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Mommer GmbH bietet Kunststoffabfällen mit einer neuen Maschine ein zweites Leben

19 Juni 2023

Möchten Sie Ihren Produktionsprozess optimieren und ihn gleichzeitig nachhaltig gestalten? Das hat die Mommer GmbH sehr gut verstanden. Das Unternehmen stellt Blei-, Zinn- und Kunststoffteile her und konnte dank Subventionen von From Waste 2 Profit in eine neue Maschine investieren. Wir sprachen mit Holger Wirtz, Geschäftsführer der Mommer GmbH: „Mit unserer neuen Maschine geben wir Kunststoffabfällen ein zweites Leben.“

Holger: „Vor ungefähr einem Jahr ließen wir ein Audit durchführen, um unseren Energieverbrauch zu überprüfen und wo nötig zu verbessern. Der Auditor informierte uns über das Projekt From Waste 2 Profit und so haben wir uns mit ihnen in Verbindung gesetzt. Mit ihrer Hilfe haben wir festgestellt, dass eine unserer Produktionslinien zur Herstellung von Kunststoffteilen in Bezug auf das Abfallmanagement unzureichend war. Dadurch hatten wir eine Menge Plastikmüll, der direkt in der Mülltonne landete.“

Schnellere Amortisation

„Mit der Unterstützung von From Waste 2 Profit konnten wir in eine neue Maschine investieren, einen Robotersortierer, der Kunststoffabfälle trennt, die wir dann zerkleinern und als Ressourcen wiederverwenden können.“

„Dies erforderte eine Investition von etwa 17.000 Euro. Waste 2 Profit übernahm die Hälfte dieses Betrags, was uns überzeugte, zu investieren. Unsere Amortisationszeit beträgt jetzt etwa 7-8 Jahre. Ohne die Hilfe von From Waste 2 Profit hätten wir diese Investition erst nach 15 Jahren wieder zurückverdient – ein zu großes Risiko für uns. Auch wäre es ohne From Waste 2 Profit für uns schwieriger gewesen, unsere Produktion nachhaltiger zu gestalten.“

Optimale Nutzung der Maschine = maximales Recycling

„Die alte Maschine produzierte alle 12 Sekunden eine Einheit Plastikmüll. Das sind 5 Einheiten in einer Minute, 300 in einer Stunde. Die neue Maschine? Keine! Denn alle Abfälle werden wiederverwertet und wiederverwendet. Wir sparen auf diese Weise jedes Jahr etwa 2 Tonnen Plastik! Ein weiterer Pluspunkt: Unsere neue Maschine verbraucht weniger Energie als das alte Modell.“

„Zudem ermöglicht uns diese Investition eine bessere Planung der Produktion. Wir können jetzt einfacher mehrere Kunststoffteile mit der gleichen Maschine herstellen. So können wir die Maschine jeden Tag voll ausnutzen und es gelingt uns, mehr Abfall wiederzuverwerten.“

Weniger Abfall, das bedeutet mehr Sparen

„Abfall entsorgen kostet Geld. Durch das Recycling werden weniger neue Materialien benötigt, was nicht nur unsere Kosten senkt, sondern auch die unserer Kunden. Win-Win-Situation also!“

„Aus diesem Grund raten wir auch anderen Unternehmen, kritisch über ihren Abfall nachzudenken und zu prüfen, was sie damit machen können. Kann Ihr Produkt aus 10 % oder 20 % wiederverwertetem Abfall hergestellt werden? Tun Sie es! Überzeugen Sie Ihre Kunden davon, wiederverwertete Ressourcen zu verwenden, denn auch für sie ist es billiger als neues Material. So ist beispielsweise ein Anteil von 20 % wiederverwertetem und 80 % neuem Material bereits ein Schritt in die richtige Richtung. Das ist die ideale Möglichkeit, Ihr Abfallmanagement zu optimieren und zu mehr Nachhaltigkeit beizutragen.“

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