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Die Macht der Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Skalierbarkeit

25 Januar 2022

Als einer der führenden Partner von From Waste 2 Profit hat POM Limburg eine klare Vision der Kreislaufwirtschaft. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Skalierbarkeit. Wir haben Jorg Roosen, Projektleiter Energie, Kreislaufwirtschaft und Bauwesen bei POM Limburg, gefragt, wie dies in diesem Projekt umgesetzt werden soll. „Unser Ziel ist es, die Limburger Wirtschaft bis 2050 kreislauffähig zu machen“, so Roosen. „Wir stellen jedoch fest, dass Nachhaltigkeit für die KMU nicht immer selbstverständlich ist und manchmal sogar umständlich oder teuer erscheinen kann. Eine nachhaltige Strategie bietet jedoch auch Wettbewerbsvorteile. Mit From Waste 2 Profit wollen wir Unternehmen motivieren und inspirieren.” Als Inspiration dienen unter anderem Geschäftsbeispiele von Pionierunternehmen. „Denn wie auch immer man es dreht und wendet, Nachhaltigkeit muss rentabel sein. Wir wollen zeigen, dass dies möglich ist.“

Zuerst die Abfallreduzierung …

Bis zu 17 % der von den Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes verwendeten Ressourcen landen direkt auf der Müllhalde. Da Vorbeugen besser ist als Heilen, ist die Abfallreduzierung ein wichtiges Thema bei From Waste 2 Profit. „Untersuchungen zeigen, dass eine Abfallreduzierung um 10 % in Produktionsunternehmen zu einer Kostenreduzierung von 2 % führt. Ein echter finanzieller Gewinn, denn mit dem richtigen Ansatz ist eine Reduzierung des Abfalls um ein Zehntel realistisch“, sagt Roosen. Aus diesem Grund bietet From Waste 2 Profit Subventionen für die Durchführung eines Audits der Abfallströme an. Das Ergebnis? Nicht ein theoretischer Auditbericht von 200 Seiten, sondern eine Reihe konkreter Aktionspunkte und Vorschläge. Diese können wiederum als Grundlage für die Beantragung von Subventionen für ein konkretes Abfalloptimierungsprojekt dienen.

… Dann Matchmaking und Aufwertung

Nicht alle Abfälle können vermieden werden. Aber die Abfallströme eines Unternehmens können für ein anderes Unternehmen als Input dienen. Deshalb wird ein Matchmaking-Tool entwickelt, das dafür sorgt, dass Abfallstoffe nicht im Abfall landen, sondern zwischen den KMU gehandelt werden können (ist das ein gutes Wort?). „Neben From Waste 2 Profit haben wir auch an Wanderful.stream gearbeitet, einem Projekt zur Erhebung der Abfallströme von KMU. Und gemeinsam mit Technologen, Designern und Unternehmensentwicklern überlegen wir, wie wir sie aufwerten können“, sagt Roosen. Das neue Matchmaking-Tool von From Waste 2 Profit kann auf diesem Wissen aufbauen und so die richtigen Unternehmen miteinander in Kontakt bringen.

Recycling und Optimalisierung

Bei der Analyse von Abfallströmen ist es wichtig, die gesamte Produktionskette zu untersuchen. Roosen: „Und das fängt für mich schon bei der Gestaltung des Produkts an. Je besser das Design, desto leichter ist es wiederzuverwerten. Denken Sie zum Beispiel an die Vermeidung von Klebstoff. Oder die Begrenzung der Anzahl der Kunststoffarten oder anderer Materialien, die verwendet werden. Dies muss sorgfältig durchdacht werden. Andererseits sollten Sie mehr wiederverwertbare Materialien in Ihre Produkte einbauen. Es geht darum, jedes Produkt so hoch wie möglich in der Wertschöpfungskette zu halten und es nicht zu schnell zu einem minderwertigen Produkt abzustempeln.“ Dass dies spezifisches Wissen erfordert, steht fest. Aus diesem Grund arbeitet From Waste 2 Profit mit Spezialisten aus diesem Fachgebiet zusammen. Und als KMU können Sie einfach und digital einen Antrag stellen.

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